Bei der Bäckerei Bräuer in Reichenthal gibt‘s Krapfen wie im Märchen: Rapunzel & Co. machen die Kunden glücklich. Die „Krone“ hat das Familienunternehmen besucht.
Wenn um zwei Uhr nachts noch alles friedlich schläft, werden in Reichenthal, etwa 40 Kilometer nördlich von Linz, in liebevoller Handarbeit die ersten Krapfen zubereitet. Hier in der 1500-Einwohner-Gemeinde werden nicht nur klassische Vanille- und Marillenkrapfen gebacken. Seit ein paar Jahren finden sich im Sortiment der Naturbäckerei Bräuer auch ein Froschkönig- oder ein Schneewittchenkrapfen. Insgesamt zehn verschiedene Krapfensorten wandern hier täglich über den Ladentisch. „Der Standort der Bäckerei ist zweitrangig, wenn man den Kunden etwas Außergewöhnliches bietet“, sagt Inhaberin Brigitta Bräuer. Und tatsächlich sind die süßen Dinger immer sehr schnell vergriffen.
Kundschaft hatte Idee für Namen
Die Idee für die Märchenkrapfen hatte eine Kundschaft, die meinte dass die Krapfen der Bäckerei Bräuer geradezu märchenhaft gut wären. Das hat das achtköpfige Bäckerteam wörtlich genommen und mit Chef Martin Bräuer die Märchenkrapfen erfunden.
Der erste Spezialität neben den klassischen Schokolade- und Vanillekrapfen war der Rapunzelkrapfen. Geformt wie ein Flesserl und gefüllt mit aufgeschlagener Vanille-Eierlikörcreme erinnert er an die langen, geflochtenen Haare der Märchenfigur. „Weil wir schon länger einen Böser-Wolf-Krapfen führen, haben wir heuer einen Rotkäppchen-Krapfen mit Erdbeerfruchtfülle kreiert“, lässt Bräuer auf weitere märchenhafte Ideen hoffen
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