Kein Scherz

Zum Villacher Lei-Lei kam die Finanzpolizei

(Bild: Rojsek-Wiedergut Uta)

Überraschungsgäste, die man nicht unbedingt gern begrüßt, kamen am Freitagabend zur Faschingssitzung ins Kongresshaus.

Hunderte unterhaltungswillige Gäste, darunter etliche Promis – siehe auch Adabei auf den Seiten 44/45 – kamen am Freitag zur Sitzung der Villacher Faschingsgilde, die auch für die Fernsehausstrahlung am 21. Februar aufgezeichnet wurde.

Plötzlich standen Finanzpolizisten im Saal
Plötzlich mischten sich Überraschungsgäste ohne Eintrittskarte, aber mit dem Recht des Gesetzes darunter: Die Finanzpolizei rückte zur Kontrolle an - Routine, wie es heißt. Während ihre Lieblichkeit Prinzessin Alexis I. und Prinz Fidelius LXVIII. auf der Bühne dem lustigen Treiben beiwohnten, parkten silberne Busse des Bundesministeriums für Finanzen vor dem Congress Center, an die 20 Beamte der Finanzpolizei traten ein.

„Ich dachte zuerst, das ist ein Schmäh“, so Alexander Wrussnig von der Faschingsgilde. „Aber die Beamten kamen in den Saal, zogen die Servicekräfte zur Kontrolle ab, kontrollierten alle Kassen und die Security.“ Es ging also weniger um die Gilde, sondern um das nichtkünstlerische Umfeld. Die Finanzpolizei war am Samstag nicht erreichbar.