Lawinenwarnstufe zwei

Frühling klopft an, aber: Vorsicht auf den Bergen

Tirol
13.02.2023 09:00

Viel Sonne gibt es in ganz Tirol bis Donnerstag. Ab Freitag tauchen Wolken und einzelne Regenschauer auf. Im freien Gelände gilt bei Lawinenwarnstufe zwei Vorsicht, da diese Erfahrung erfordert.

Gute Nachrichten vor allem für Tirols Schülerinnen und Schüler. Laut Ubimet-Meteorologe Nikolas Zimmermann „gibt es in den kommenden Tagen in ganz Tirol viel Sonne“. Vereinzelte Nebelfelder im Kaiserwinkel und den Kitzbüheler Alpen lösen sich am heutigen Montag rasch auf. „Die Temperaturen klettern im Oberinntal auf bis zu elf Grad.“

Ähnlich präsentieren sich auch die nachfolgenden Tage. „Ein paar wenige Nebelfelder am Dienstag lichten sich rasch. Im Inntal erwarte ich bis zu 13 Grad“, meint Zimmermann.

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Touren und Variantenfahrten im Gelände sind zwar möglich, erfordern aber Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr.

Der Lawinenwarndienst des Landes

Erste Schleierwolken am Donnerstag
Der Mittwoch wird dann von Beginn an strahlend sonnig sein. In Innsbruck dürfte es das Thermometer an den Südhängen auf bis zu 14 Grad schaffen. „Erste Frühlingsgefühle kommen auf“, weiß der Meteorologe.

Am Donnerstag erwartet der Experte erste Schleierwolken. „Der Himmel wird leicht weißlich sein. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 7 und 13 Grad.“ Erst am Freitag dürfte es mehr Wolken geben - „und eventuell auch ein paar Regenschauer“.

Herrliches Wetter genossen am Sonntag die Besucher der Burg Freundsberg in Schwaz. Bis Donnerstag bleibt es sonnig. (Bild: Manuel Schwaiger)
Herrliches Wetter genossen am Sonntag die Besucher der Burg Freundsberg in Schwaz. Bis Donnerstag bleibt es sonnig.

Lawinenwarnstufe zwei, Erfahrung erforderlich
In den Bergen herrscht bei Temperaturen zwischen fünf und neun Grad indes Lawinengefahrenstufe zwei, also mäßig. Touren und Variantenfahrten im Gelände sind zwar möglich, „erfordern aber Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr“, mahnt der Warndienst des Landes. Schwacher Altschnee ist dabei die Hauptgefahr!

Vorsicht ist vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie bei der Einfahrt in Rinnen geboten.

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