Er gewann in Peking fünf Medaillen, davon zwei Goldene. Bei der WM räumte der Skistar erneut ab, gewann zweimal Gold und zweimal Silber. Donnerstag eröffnet der Niederösterreicher mit seiner Schwester, die vor kurzem auf der Streif in Kitzbühel fuhr, den Opernball in Wien.
Die Rede ist von Paraski-Star Johannes Aigner. Diese Woche wechselt der Seriensieger, der wegen des angeborenen Grauen Stars nur acht Prozent Sehvermögen hat, von der Piste auf das Parkett, das in Österreich auch die Welt bedeutet.
Der 17-Jährige ist mit Schwester Elisabeth (24) eines der Paare, die den Opernball in Wien eröffnen. Johannes, der auch im Frack exzellente Figur macht, sagt: „Ich tanze sehr gerne, freu mich auf diese besondere Ehre.“
Auf dem Parkett besser als auf der Piste
Eingefädelt hat den Auftritt Maria Rauch-Kallat, Präsidentin des Österreichischen Paralympischen Commiteees. Lisi, die im Skizirkus Guide für Schwester Veronika (20) ist und mit ihr vor kurzem bei einem Termin ihres gemeinsamen Kopfsponsors auf der Streif in Kitzbühel fuhr, erzählt: „Als Mann führt natürlich Hansi. Auf dem Parkett ist unser Rhythmusgefühl noch viel besser als auf der Piste.“
Nach dem Opernball wartet Ganslernhang
Auf diese kehrt Johannes Ende Februar in Kitzbühel bei zwei Slaloms auf dem Ganslernhang zurück. Aber davor heißt es nun „Alles Walzer“.
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