Vier junge Hainburger singen bei der „Planet Festival Tour“ um den Sieg. Die Newcomer wollen sich künftig noch mehr der Musik widmen. Fünf eigene Songs haben sie dafür schon produziert.
Was aus Jux und Tollerei begonnen hat, wurde mittlerweile zu einer unerhört vielversprechenden Zukunftsmusik: Kurz vor der Corona-Pandemie lernten sich die vier Mitglieder der Newcomer-Band Unerhört bei einem Konzert kennen. Der musikalische Funke sprang bei den Hainburgern schnell über. „Zu Beginn haben wir nur ein paar Coversongs gespielt“, erzählt Frontmann Lukas Toth im Gespräch mit der „Krone“. Der Wunsch eigene Songs zu schreiben, sei aber schon immer da gewesen. Auch die Richtung war schnell klar: „Austro-Pop, da kann ich mich am besten ausdrücken“, so der Songwriter.
2020 kam mit „Merci“ die erste Single auf den Markt. Von da an ging es Schlag auf Schlag. Mittlerweile hat die Band fünf eigene Songs produziert. „Es sind Geschichten aus dem Leben, mit persönlichen Erfahrungen und Beobachtungen“, hält der 26-Jährige fest.
Unser großes Ziel ist es, bald im Radio gespielt zu werden und einmal auf große Tour zu gehen.
Lukas Toth, Frontmann von „Unerhört“
Neben einer eigenen Show am 11. März im Stadttheater in Bruck an der Leitha, wartet am 20. Mai das Finale des größten Livemusik-Contest „Planet Festival Tour“ im Wiener Gasometer. Den Siegern winkt ein Auftritt beim Nova-Rock-Festival. „Für uns ist es eine große Chance“, so Toth. Denn alles was jetzt noch kommt, sei Zugabe auf dem Weg zur hauptberuflichen Musikkarriere.
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