Die Leichen von zwei Männern liegen noch verschüttet zwischen den Felsen, Häuser sind beschädigt und die Bewohner können nicht hinein. Und es besteht weiter Gefahr. Jetzt wird ein kleiner Bagger in die Felssturz-Wand gehängt und sein mutiger Fahrer muss prüfen, wie es weitergeht.
Nach dem verheerenden Felssturz im Steyrer Stadtteil Unterhimmel - mit zwei toten Baggerfahrern aus Kärnten - wurde am Sonntag sondiert, wie die absturzgefährdete Böschung gesichert werden kann. Die Wildbach- und Lawinenverbauung als Bauherr hat dazu am Wochenende die notwendigen Schritte gesetzt.
Behutsame Vorgehensweise
Um in dem nach wie vor gefährlichen Gelände arbeiten zu können, ist eine besonders behutsame Vorgehensweise aller Beteiligten notwendig. Mit schwerem Gerät soll ein kleiner Bagger fixiert werden.
Mit diesem Bagger wird sondiert, ob die Felsnase abgetragen werden kann. Anhand der neuen Erkenntnisse werden am Montag die nächsten nötigen Schritte festgelegt.
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