Ein Häppchen vom würzig-saftigen Avocado-Thunfisch-Salat, etwas vom roten Curry, Kostproben vom Mango-Tiramisu, dem Kokosmilch-Klebereis: Dem Gaumen sagt in der Sekunde: Der Besuch des Bangkok in Gnigl ist eine fernöstliche Gourmetreise.
Reiseleiterin ist Haijing Hu, auch Julia genannt. Sie kam mit den Eltern aus China, lernte in deren China-Restaurant in der Moosstraße kochen. Mit Ehemann Yaoyao, der das gleichnamige Restaurant im Europark betreibt, vertiefte sie in Thailand später tatsächlich die Kniffe der leichten und frischen asiatischen Küche.
Das Bangkok ist immer noch Salzburgs einziges Thai-Restaurant. Und ein ganz feines obendrauf. Eine thailändische Prinzessin aus der Königsfamilie hat sich einst, obwohl in einer Nobelunterkunft abgestiegen, von Haijing bekochen lassen.
4 Stk Limettenblätter
250 g Fisolen
4 Stk Thai-Auberginen
800 g Rinderfilet
60 g rote Curry-Paste
1 l Kokosmilch
4 EL Fischsoße
1 EL Rohrzucker Rapsöl
„Frühstück, Mittagessen und Abendessen“, sagt die schüchterne Chefin, die im selben Atemzug wieder in ihre Küche abreist.
Limettenblätter in feine Streifen (ca 1-2 mm) Auberginen in ca. 1,5 cm große Stücke und Rinderfilet in ca. 2 cm große Stücke Würfeln schneiden. Rapsöl langsam erhitzen. Currypaste dazu geben, anrösten. Rinderfilet dazu geben, scharf anbraten. Restliche Zutaten dazugeben, kurz anbraten und mit Kokosmilch ablöschen. Einmal aufkochen - fertig. Empfohlen wird eine beschichtete tiefe Pfanne oder ein Topf (Wok). Anstelle der teuren Thai-Auberginen und anstatt der Fisolen kann auch Gemüse nach Wahl verwendet werden. Limettenblätter sind auch kein Muss.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.