Rätsel um Flugobjekte
General: Außerirdischer Ursprung nicht unmöglich
In den USA mehren sich die Vorfälle mit rätselhaften Flugobjekten - das führt zu teils wilden Spekulationen. So wird in sozialen Medien debattiert, ob es sich um eine mögliche Alien-Invasion handeln könnte. Der Befehlshaber des Nördlichen US-Kommandos, Glen VanHerck, ließ nun ebenfalls mit einer Aussage aufhorchen: Er könne nicht ausschließen, dass Außerirdische hinter den mysteriösen Flugobjekten stecken.
Der General wurde von einer Reporterin gefragt, ob das Pentagon ausschließen könne, dass Aliens hinter den ominösen Flugkörpern stecken. „Ich überlasse es den Geheimdiensten und der Spionageabwehr, das herauszufinden. Ich habe zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts ausgeschlossen“, erklärte VanHerck darauf am Sonntagabend.
„Wenn es eine Bedrohung ist, schieße ich es ab“
Der General ist auch Befehlshaber über das Nordamerikanische Luftverteidigungskommando Norad, das die zuletzt abgeschossenen Flugkörper entdeckt und abgeschossen hat. Er schließt auch weitere solche Vorfälle nicht aus: „Alles, was sich Nordamerika nähert, werde ich, wenn es unbekannt ist, identifizieren - und einschätzen, ob es eine Bedrohung darstellt. Wenn es eine Bedrohung ist, schieße ich es ab“, so VanHerck. Derzeit gebe es jedoch keine weiteren Objekte über dem US-amerikanischen Luftraum: „Das heißt nicht, dass es nicht irgendwann in der Zukunft weitere geben könnte, aber im Moment sehen wir nichts.“
Innerhalb weniger Tage hatte das US-Militär vier Flugobjekte vom Himmel geholt. Zuletzt wurde ein Flugkörper über dem Huronsee im Bundesstaat Michigan abgeschossen.
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