Nach dem schrecklichen Leichenfund am vergangenen Mittwoch laufen die Ermittlungen noch immer auf Hochtouren. Doch der entscheidende Hinweis war für die Kärntner Ermittler noch nicht dabei.
Wer ließ jene 61-Jährige in der bitterkalten Nacht am vergangenen Mittwoch erfrieren? Diese Frage beschäftigt noch immer die Kriminalpolizei. „Bis jetzt haben wir noch keine neuen Erkenntnisse“, erklärt Markus Kitz von der Klagenfurter Staatsanwaltschaft gegenüber der „Krone“.
„Wäre Sommer, hätte sie wahrscheinlich überlebt“
Das Opfer wurde, wie berichtet, am Mittwochmorgen von einer Schülerin am Parkplatz der Leichenhalle in Edling entdeckt. Die 61-Jährige wies im Kopf- und Oberkörperbereich schwere Verletzungen auf. „Daran dürfte das Opfer aber nicht gestorben sein“, so Kitz. Die Frau erfror in der kalten Nacht. „Wäre es Sommer gewesen, dann hätte sie vermutlich überlebt“, meint der Sprecher der Staatsanwaltschaft.
Daher hoffen die Ermittler jetzt auf der Kleidung der Toten einen entscheidenden Hinweis zu finden. Man hofft, dass DNA-Spuren auf der Kleidung des Opfers den entscheidenden Hinweis liefen werden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt weiterhin wegen Mordes.
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