Stams ist das erfolgreichste Elite-Internat für Wintersport im Alpenraum, in dem jedes Jahr aufs Neue junge Sportlerinnen und Sportler von Olympia träumen. Regisseur Bernhard Braunstein blickte hinter die Kulissen des Skigymnasiums und zeigt in seinem Film „Stams“ den penibel getakteten Alltag.
Im Dokumentarfilm „Stams – Österreichs Kaderschmiede“ blickt der Salzburger Regisseur Bernhard Braunstein hinter die Kulissen des Skigymnasiums Stams, der Wintersport-Kaderschmiede des Alpenraums, und zeigt den penibel getakteten Alltag aus hartem Training, Unterricht, spärlicher Freizeit und Internatsleben. Wer hier herkommt, tut dies nicht aus bloßer Liebe zum Sport – sondern kommt, um zu den Besten zu gehören. Um seine Träume zu verwirklichen, mit dem Bewusstsein, dass es am Ende nur ein bis zwei Prozent aller Schülerinnen und Schüler schaffen, sich im Spitzensport auch wirklich durchzusetzen.
Ein Jahr Seite an Seite mit den jungen Athleten
Ein Schuljahr lang begleitete das Filmteam die Jugendlichen, die mit enormer Disziplin und eisernem Willen sich immer wieder an ihre körperlichen sowie mentalen Grenzen bringen. Dabei zeugen auch die unzähligen Verletzungen und Physiotherapiestunden vom Risikosport, der hier betrieben wird.
Ich wollte keinen klassischen Sportfilm machen, sondern den fordernden Alltag der Jugendlichen beschreiben.
Bernhard Braunstein, Regisseur
Konkurrenten, die auch Freunde sind
Trotz der sportlichen Konkurrenz verbinden die jungen Sportler enge Freundschaften, die sie zu einer Art Schicksalsgemeinschaft werden lassen. In den gemeinsamen Momenten zwischen Training, Schule und Wettkampf motivieren sie sich gegenseitig, spenden einander Trost und lachen über Erlebtes. Ganz nah und mit großer Empathie folgt der Dokufilm „Stams“ ihnen durch die Höhen und Tiefen eines Schuljahres.
Von der Berlinale in Österreichs Kinos
Seine Weltpremiere feiert „Stams – Österreichs Kaderschmiede“ beim internationalen Filmfestival der Berlinale am 19. Februar. Der österreichweite Kinostart erfolgt am 3. März.
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