Das BimBam Festival kehrt heuer für das Publikum unter fünf Jahren zurück.
Bunte Knete auf dem Boden, an den Händen, im Gesicht oder gar in den Haaren – was klingt wie eine Erzählung aus dem Arbeitsalltag einer Kindergärtnerin, ist im Toihaus Kunst. Das vermeintliche Chaos ist hier nämlich durchaus so gewollt. Denn ansprechen und zum Mitmachen anregen soll die Performance die Jüngsten: Kinder ab sechs Monaten.
Nach knapp vierjähriger Corona-Pause feiert das BimBam-Festival ab 25. Februar sein Comeback. Drei Wochen gespickt mit 61 Aufführungen in Salzburg Stadt und Land sowie im deutschen Traunstein, stehen am Programm. Zehn Compagnien, unter anderem aus Frankreich und Dänemark, gastieren heuer im Rahmen des Kleinkinder-Festivals. „Was gezeigt wird, ist nicht nur Unterhaltung, sondern wir geben dem Publikum vor allem eine Erfahrung mit“, erzählt die BimBam-Kuratorin und künstlerische Co-Leiterin des Toihaus, Katharina Schrott. „Die Erlebnisse aus dem frühkindlichen Alter sind prägend. Das wird leider oft unterschätzt.“
Spätestens wenn Monsieur Mutt dann zum Aufräumen seinen Wischmopp wie durch Zauberhand durch den Raum fliegen lässt, kann man aber auch als Erwachsener nicht mehr wegschauen.
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