Seit Anfang Dezember ist Manfred Schmid bei der Wiener Austria Geschichte. Gegenüber Sky sprach Sportdirektor Manuel Ortlechner am Montag in „Talk & Tore“ über die Entscheidung, fortan Michael Wimmer das Traineramt am Verteilerkreis anzuvertrauen. „Natürlich haben wir auch Fehler gemacht“, weiß der 42-Jährige.
„Wir hatten eine sehr intensive Zeit im Herbst. Es gab Verletzungen und Tragödien“, erinnert sich Ortlechner. Die Entscheidung der Austria, Schmid zu entlassen, hätte ihn sehr beschäftigt. Der ehemalige Kapitän der Veilchen weiß: Egal was wir gemacht hätten, wir hätten es verkehrt gemacht.
Identitätskrise
Was Ortlechner besonders hart getroffen habe, sei der Umstand, dass der Klub seine sportliche Identität verloren habe. Leute hätten ihn gefragt, wofür der Verein überhaupt noch stehe. Trotz all der turbulenten Geschehnisse in den vergangenen Wochen und Monaten, wolle der neunfache ÖFB-Teamspieler seinen Posten als Sportdirektor behalten.
Nach dem harten Winter will der Klub nun mit Wimmer zu alter Stärke zurückfinden. Optimismus bringt schon einmal der 3:1-Erfolg am Sonntag gegen die Austria Klagenfurt zum Wiederauftakt der Bundesliga.
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