Austria Wiens Joker und Matchwinner Haris Tabakovic schickte nach dem Doppelpack gegen Klagenfurt „Grüße“ an Ex-Trainer Schmid. Ganz bitter: Fitz fällt vier bis sechs Wochen aus.
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Und ein Doppelpack noch keinen Torjäger.
Aber immerhin zeigte Haris Tabakovic mit zwei Treffern bei Austrias 3:1 gegen Klagenfurt, dass ein gewisses Potenzial in ihm steckt.
Als Fehlkauf war er schon abgestempelt worden, auch weil der letzten Sommer von Austria Lustenau geholte Stürmer im System von Manfred Schmid keinen Platz gefunden hatte.
Ist unter Michael Wimmer anders, der sieht den Schweizer im 3-4-3 als „Speerspitze“, der Dank war ein Doppelpack. Einer, der gar nicht geplant war: Tabakovic hatte sich wenige Tage vorm Auftakt verletzt, Wimmer setzte ihn als Notnagel auf die Bank, geplant war wenn überhaupt ein 20-Minuten-Einsatz. „Dann hat sich der Dominik Fitz bald verletzt, ich drehte mich zur Bank um, sah den Haris - und hatte das Gefühl, dass er reinmuss“
„Bekomme die Flanken“
Gesagt, getan, zwei Tore - klar, dass Tabakovic dem Ex-Trainer „Grüße“ schickte: „Ich brauche Vertrauen, dann zahle ich es zurück. Im Herbst war das nicht da, da war ich praktisch die ganze Zeit auf der Bank, jetzt fühle ich mich seit Tag eins der Vorbereitung gut, spüre das Vertrauen der Trainer.“
Warum es für ihn besser läuft? „Ich habe mich im Herbst auf dem Platz oft leer gefühlt, jetzt ist es anders, ich bekomme die Flanken, von denen lebe ich.“
Tabakovic wird nun dringender denn je gebraucht - Fitz erlitt eine Verletzung im Bauchmuskelansatz im Hüftbereich, Pause vier bis sechs Wochen. Ganz bitter.
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