Am 6. ACSL-Gameday sah es für die Serpents gegen den zweitplatzierten der Liga, die TU Robots, einige Zeit nach einem knappen Sieg aus, gleichwohl ihnen im letzten Viertel die Luft auszugehen schien. So verwandelte sich die Wiener Stadthalle bei diesem hitzigen Match in einen wahren Hexenkessel, was auch der starken Leistung und der stetigen spielerischen Weiterentwicklung der Meduni zu verdanken war.
„Es war definitiv eines unserer besten Spiele, wenn nicht sogar unser bestes Spiel der Saison“, stellt ein sichtlich zufriedener Kamill De Silva, seinerseits Small Forward und Shooting Guard der Serpents, fest.
Dass die Meduni gegen den Favoriten von der TU als Underdog antrat, schien seinem Team in neue Sphären katapultiert zu haben, wie der Small Forward bestätigen kann: „Sie waren der Favorit und wir haben eine echt starke Leistung hingelegt. Am Ende haben wir leider nachgelassen, was uns schließlich den Sieg gekostet hat.“
„Wir holen sie und beim nächsten Mal“
Betrachtet man den Start der Saison, so muss man festhalten, dass die Serpents vor allem am Teamplay mächtig gearbeitet haben. „Wir sind ein sehr bunt zusammengewürfeltes Team“, meint De Silva, „aber die Teamchemie stimmt einfach.“
Dass die TU durch ihre Qualität und Routine dennoch der Favorit war, bewiesen sie im vierten Viertel des Matches. „Trotz unserer Führung gegen Ende schlug die TU schließlich doch zu, weil wir kurz nicht aufgepasst haben“, reflektiert der Small Forward, „Da müssen wir einfach bis zum Sieg durchhalten, wir holen sie beim nächsten Mal.“
Der Tabellenstand:
Teamwork an erster Stelle
Fragt man De Silva nach den spielerischen Zielen, die die Serpents vor sich sehen, so verweist er auf das Zusammenspiel innerhalb der Mannschaft, welches allerdings schon massiv verbessert wurde. Das Potential ist jedoch noch lange nicht ausgeschöpft: „Auf jeden Fall werden wir an der Teamchemie weiterarbeiten. Die ist schon besser geworden, was auch einfach ein laufender Prozess ist. Wir wollen noch enger zusammenwachsen und noch mehr Strategien ins Spiel bringen, um noch komplexere Spielzüge anwenden zu können. Im nächsten Match gegen die Boku werden wir genau das schon umsetzen“, gibt sich der Small Forward zuversichtlich.
Marco Koppensteiner
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