Feuchtfröhliche Faschingszeit! Am Höhepunkt des närrischen Treibens wird die Tiroler Polizei wieder ein besonders wachsames Auge auf alle Verkehrsteilnehmer richten. Im ganzen Land sind Schwerpunktkontrollen geplant, bei denen vor allem Alko- und Drogenlenker ins Visier genommen werden.
Dem lustigen Ball oder Umzug folgt oft ein böses Erwachen, wenn sich Narren angetrunken ans Steuer setzen. Jahr für Jahr zieht die Polizei zur Faschingszeit zahlreiche Alkolenker aus dem Verkehr. Nicht selten ereignen sich auch Unfälle - teils auch mit fatalen Folgen. Rechtzeitig vor dem Höhepunkt appelliert die Landesverkehrsabteilung an die Vernunft der Fahrzeuglenker.
Empfindliche Strafen drohen
Das Auto sollte nach einem oder mehreren Gläschen auf jeden Fall stehen gelassen werden. Lenker, die zu viel „getankt“ haben und erwischt werden, müssen mit hohen Strafen rechnen. Neben dem Verlust des Führerscheins drohen empfindliche Geldbußen, strafrechtliche Konsequenzen und auch Schadenersatzforderungen, wenn bei einem Unfall Personen verletzt oder getötet werden.
Unfallrisiko steigt mit jedem Gläschen
„Bei einem Promillewert von 1 steigt das Unfallrisiko auf das Siebenfache, bei 1,2 Promille auf das Zwölf-, bei 1,8 Promille sogar auf das Dreißigfache“, warnen die Experten von der Polizei. Wer sich in den kommenden Tagen ins närrische Treiben stürzt und trinkt, sollte also auf jeden Fall auf Öffis oder Taxis umsteigen!
Der Körper baut in einer Stunde lediglich rund 0,1 Promille ab. Viele sind verwundert, wenn sie am Morgen oder Vormittag danach mit entsprechenden Promillewerten kontrolliert werden.
Die Polizei
Körper baut pro Stunde nur 0,1 Promille ab
Aber auch wer vermeintlich „Gutes“ tut und das Auto stehen lässt, sollte vorsichtig sein und nichts übereilen. Der Körper baut in der Regel nämlich nur rund 0,1 Promille in der Stunde ab. Gut möglich also, dass man auch am Morgen danach noch „ordentlich einen sitzen hat“. Das zurückgelassene Auto sollte daher nicht gleich in der Früh, sondern besser erst am Nachmittag oder Abend geholt werden.
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