Eine Woche lang lagen die Leichen der beiden Baggerfahrer, die bei dem verheerenden Felssturz in Steyr-Christkindl (Oberösterreich) getötet worden waren, unter den Gesteinsmassen. Am Dienstagvormittag konnte ein Trupp Feuerwehrleute die Leichen bergen.
Bei Arbeiten an einer Steilwand hatte sich Mittwochvormittag ein rund 3000 Kubikmeter großer Felsblock gelöst, war in die Tiefe gedonnert und in zwei Teile geborsten. Für die 31 und 64 Jahre alten Baggerführer kam jede Hilfe zu spät, sie wurden verschüttet. Eine Bergung war lange zu riskant für die Retter.
Auch Geologen bei Bergungsaktion
Doch am Dienstagvormittag machten sich ein Trupp Feuerwehrleute auf, um zu den beiden toten Männern zu kommen. Mit dabei waren auch zwei Geologen, die die Situation sehr genau beobachteten.
„Sobald auch nur der Hauch einer Gefahr besteht, wird die Aktion abgebrochen“, sagt der Pressesprecher der Stadt Steyr, Michael Chvatal vor der Bergungsaktion im Gespräch mit der „Krone". Wenig später wurde aber bekannt, dass die Aktion geglückt war, die beiden toten Kärntner geborgen werden konnten.
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