Die Streikdrohung im Linzer Kepler-Klinimum ist abgwendet: Betriebsrat und Geschäftsführung des Linzer Universitätsklinikums einigten sich darauf, gemeinsam Maßnahmen zur Entlastung des Personals zu entwickeln. Details darüber, was da konkret passieren soll, gibt‘s aber erst am späteren Nachmittag.
„Kepler Universitätsklinikum: gemeinsam für zufriedene PatientInnen und MitarbeiterInnen“ ist der Titel der überraschenden Einladung zu einer Pressekonferenz heute, Mittwoch, um 16 Uhr. Die Botschaft: „Geschäftsführung und Betriebsrat beginnen strukturierten Prozess zur Entwicklung von weiteren Maßnahmen.“ Daran nehmen Gesundheitsholding-Geschäftsführer Franz Harnoncourt, Pflegedirektorin Simone Pammer und Kaufmännischer Direktor Günther Dorfinger von Seiten des Managements teil, von Seiten des Betriebsrats Zentralbetriebsratsvorsitzender Branko Novakovic, Angestelltenbetriebsratschef Helmut Freudenthaler und Christian Schulz vom Neuromed Campus.
Streikdrohung ist damit abgewendet
Man darf gespannt sein, in welchem „strukturierten Prozess“ welche Maßnahmen zur Entlastung des Krankenhauspersonals entwickelt wurde. Nach etlichen Betriebsversammlungen in den vergangenen Monaten liegen ja viele Forderungen und Vorschläge am Tisch. Diese gipfelten zuletzt ja auch in der Ankündigung von Arbeitskampf bis hin zum Streik. Mit der Einigung auf den nunmehrigen gemeinsamen Weg ist diese Drohung abgewendet.
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