Bei der Millenniumsabfahrt in Kärnten brach ein Burgenländer zusammen. Ärzte, die zufällig vor Ort waren, eilten zu Hilfe. Trotz aller Versuche gab es für den 51-Jährigen keine Rettung.
Es sollten ein paar schöne Tage mitten im herrlichen Schnee auf dem Kärntner Nassfeld werden. Bei strahlendem Sonnenschein wedelte Schifahrer Markus G. aus Rohrbrunn zu zweit auf einem Verbindungsweg der Millenniumsabfahrt über den Schnee , als er plötzlich stehen blieb und über Unwohlsein klagte.
Mann umgefallen
„Mir geht’s nicht gut“, sagte der 51-Jährige. Noch während sein Begleiter die Rettungskräfte verständigte, wurde ihm schwindelig – G. fiel auf der Piste um. Sofort begannen die ersten Wiederbelebungsversuche.
Keine Rettung möglich
Zufällig kamen Ärzte vorbei, die prompt auf den Notfall reagierten und die Reanimation gezielt unterstützen. Dann setzten die Profis der alarmierten Alpinen-Einsatz-Gruppe und die Notärztin, die mit dem Helikopter Christophorus 7 gelandet war, die medizinischen Maßnahmen fort. Für den zusammengebrochenen Skifahrer kam jedoch jede Hilfe zu spät. Wie erst später festgestellt werden konnte, ist der 51-Jährige an einem Herzinfarkt verstorben.
Große Trauer
Sein Tod löste im Heimatort Bestürzung aus. „Markus war sehr beliebt und hat viel in der Gemeinde getan, von Tanzkursen für Jung und Alt bis zu Modeschauen. Die Trauer ist groß“, teilt Bürgermeisterin Andrea Reichl mit. Das Begräbnis findet morgen, Freitag, um 15 Uhr in der Aufbahrungshalle Rohrbrunn statt.
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