Seit Ende Dezember ist die aktuell in Wien ansässige Holzofenbäckerei ein Sanierungsfall. Nun macht die Masseverwalterin der Gragger & Cie GmbH die Einrichtung der Filiale in Linz und der Backstube in Ansfelden zu Geld.
Die Kaffeemaschine steht unverändert auf der Anrichte, die zur Fußgängerzone gerichtet ist. Im Fenster hängt noch immer das Plakat, auf dem in großen Lettern „Pfiat di, Linz“ geschrieben steht. Seit Anfang November ist die Filiale der Holzofenbäckerei Gragger in der Landstraße 66 geschlossen, an der schon bald auch die Spuren des letzten Mieters beseitigt sein werden.
Denn: Die Ausstattung des Geschäfts wird versteigert - im Auftrag von Masseverwalterin Andrea Fruhstorfer, die nach der Eröffnung des Sanierungsverfahrens über die Gragger & Cie GmbH am 30. Dezember des Vorjahres die Geschäfte der Bäckerei führt.
Am Freitag, 17. Februar, kommen daher 67 Posten der Einrichtung des Gragger-Shops in der Landeshauptstadt auf der Online-Plattform Aurena unter den Hammer: von der Kühlvitrine über die Verkaufstheke bis zur Semmelstanze. Auch Reinigungswagen, Starkstromanschlusskabel und eine Spülmaschine werden angeboten.
Am Montag wird Ausstattung der Backstube versteigert
Am Montag wird dann das Interieur der Backstube in Ansfelden, die im Herbst aufgrund von Personalmangel ihren Betrieb eingestellt hatte, versteigert. Hier gibt’s 252 Stücke, auch eine Knetmaschine, Backformen und Backpapier.
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