Schmerzvolle Szenen trugen sich für eine Familie in Eltendorf im Burgenland am Mittwoch zu. Gegen Mittag stand das Haus der Familie plötzlich in Flammen. Das Feuer konnte bis Nachmittag noch nicht gelöscht werden - eine Person wurde mit Verdacht einer Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht. Für die völlig mittellose Familie muss nun eine Unterkunft gesucht werden, so Bürgermeister Christian Schaberl auf „Krone“-Anfrage.
Der Brand dürfte im Bereich einer Photovoltaik-Anlage des Vierkanthauses ausgebrochen sein, berichtet die APA. Aufnahmen eines „Krone“-Leserreporters zeigen die dramatischen Szenen vor dem niederbrennenden Haus.
„Zahlreiche Wehren sind immer noch im Einsatz“, erzählt Schaberl der „Krone“ während er mit der betroffenen Familie zusammen bei Tisch sitzt. Elf Feuerwehren waren mit über 120 Mitgliedern im Einsatz, ebenso Rettung und Polizei, berichtete die Landessicherheitszentrale Burgenland (LSZ) auf APA-Anfrage. Für die Familie muss nun eine Unterkunft gesucht werden - die Hilfe der Gemeinde ist gefragt.
Der Zusammenhalt in der Gemeinde scheint jedoch stark zu sein: Ein Wirt hätte sich laut Schaberl bereits gemeldet und bietet der Familie Zuflucht. Doch womöglich für längere Zeit - denn das ganze Haus ist zerstört und nach den Löscharbeiten bleiben womöglich nur noch Schutt und Asche übrig.
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