„Rollende Engel“ erfüllten der 29-jährigen Mutter einer zweijährigen Tochter den Wunsch für einen letzten Familienausflug. Sie konnte noch einmal ihre so innig geliebten Huskys sehen und streicheln.
Julia ist 29 Jahre alt. Vor zwei Jahren hatte sie ihren Traummann geheiratet. Wenige Monate darauf ist ihre gemeinsame Tochter zur Welt gekommen. Auch ein Haus wurde gebaut und Julia wollte, sobald der Garten eingezäunt ist, zur Vervollkommnung ihres Glücks einen Husky bei sich aufnehmen. Denn diese Hunderasse liebt die junge Mama über alles. Doch als der Zaun nun errichtet wurde, war an ein Haustier leider nicht mehr zu denken.
Gehirntumor
Julia litt plötzlich an enormen Kopfschmerzen. Ihr Arzt schickte sie ins Spital, wo ein unheilbarer, nicht mehr therapierbarer Gehirntumor diagnostiziert wurde. Die Mediziner konnten für die Mama nichts mehr tun, ihr blieb nur noch wenig Zeit. Ihr größter Wunsch war es: noch einmal Huskys in ihrem Umfeld erleben zu dürfen.
Huskyranch war nur für Julia geöffnet
Das Wunscherfüller-Team des Vereins „Rollende Engel“ konnte ihr das kürzlich ermöglichen, brachte Julia und ihre Familie zur Huskyranch nach Ebensee, die eigens für sie an dem Tag für andere Besucher aber gesperrt war. Drei Stunden lang durfte die 29-Jährige noch einmal die geliebten Hunde sehen und streicheln. Diese verhielten sich bei der Begegnung mit der todkranken Frau äußerst liebevoll. Ein wenig erschöpft, aber glücklich, konnte Julia danach wieder heimgebracht werden. Am Mittwoch verlor die junge Mama leider viel zu schnell ihren Kampf gegen den Krebs. Unser MItgefühl gilt ihrer Familie, den Freunden und Verwandten.
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