Bereits über 3000 E-Fahrzeuge sind für die Österreichische Post im Einsatz. Für die Landeshauptstadt plant man nun einen weiteren großen Schritt und will vollständig auf E-Mobilität umstellen. Der Zeitplan steht bereits.
Das Ziel, bis 2030 landesweit vollständig CO2-frei zu sein, steht. Die Österreichische Post AG rüstet deshalb um und will seine bestehende E-Flotte vor allem in Innsbruck kräftig ausbauen: „Wir schaffen nicht nur 70 zusätzliche E-Fahrzeuge an, sondern bauen auch die Ladeinfrastruktur und die Fotovoltaikanlagen an unseren Logistikstandorten aus. Insgesamt investiert die Post rund 3,3 Millionen Euro, um noch dieses Jahr alle Sendungen - Briefe, Werbepost, Pakete - in Innsbruck emissionsfrei zuzustellen“, erklärt Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik.
Vorbereitungen in ganz Tirol laufen
Die Umrüstung ist bereits in vollem Gange: In vier Zustellbasen in Tirol - drei in Innsbruck, eine in Vomp - werden in den nächsten Monaten über 60 Ladestationen für die E-Flotte installiert. Die Zahl dieser Fahrzeuge wird bis Jahresende auf knapp 100 steigen.
Vorfreude in Innsbruck
Auch bei der Innsbrucker Politik kommt die Umstellung gut an. „Die Klimakatastrophe, die Städte in den Alpen besonders hart trifft, verlangt jetzt Taten von uns - die Post geht hier mit gutem Beispiel voran“, so Uschi Schwarzl, Innsbrucker Stadträtin für Umwelt, Energie und Mobilität. Die Zustellung von Briefen, Werbesendungen und Printmedien erfolgt über drei Zustellbasen in Innsbruck selbst, die Paketzustellung aus dem Logistikzentrum Tirol in Vomp. Täglich werden dann im Endausbau rund 130 Zusteller CO2-frei zustellen - zu Fuß, mit E-Bikes, E-Mopeds oder E-Transportern.
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