Basketball-Showdown

Happy End für WU Tigers? – ACSL in Finalstimmung

ACSL
17.02.2023 05:50

„Respect everyone, fear no one.“ Mit dieser starken Einstellung stellen sich Aldin Avdic, und sein Team, die WU Tigers, den letzten großen Spielen der heurigen ACSL-Basketballseason. Als aktuell Drittplatzierter können er und sein Team auf eine zufriedenstellende Saison zurückblicken, gleichwohl der große Traum vom Titelgewinn noch erst erfüllt werden muss.

„Wir sind schlecht in die Saison gestartet. Die ersten drei Spiele gleich verloren, zudem die ersten beiden prompt gegen die Hauptuni“, analysiert der Point Guard und gleichzeitiger Forward die Leistung seines Teams, „Bei der dritten Niederlage gegen die Boku Beez hatten wir in der letzten Sekunde durch einen Buzzer Beater das Nachsehen. Aber dann wurden wir wach und gewannen die nächsten fünf Spiele.“ Nun gilt es für die Tigers, diesen Trend fortzuführen, gleichwohl mit den TU Robots noch zwei hochkarätige Matches vor den mit Spannung erwarteten Final Four liegen.

(Bild: Lukas Zottl)

„Alle guten Dinge sind drei!“
Angesprochen auf seine Erwartungen hinsichtlich der Final Four hat Avdic einen recht pragmatischen Blick: „Ich sehe es immer aus der Spielerperspektive. Soll heißen, wenn ich aufs Feld komme, sehe ich nur den Ball und meinen Gegenspieler, alles andere wird ausgeblendet.“

(Bild: Lukas Zottl)

Diese Perspektive mag in den letzten Matches erfolgsbringend gewesen sein, wodurch die Motivation auf die großen Endspiele dementsprechend höher ist: „Ich bin jetzt in meiner dritten Saison dabei und wir sind bisher immer im Halbfinale ausgeschieden. Das ist meine dritte und letzte Season und die will ich jetzt unbedingt gewinnen. Außerdem heißt es ja, alle guten Dinge sind drei.“

Der Tabellenstand:

Großer Rivale, keine Furcht
Die Uni Wien ist als amtierender Doppelchampion auch für die Tigers das Team, das es zu schlagen gilt. Insbesondere nach den empfindlichen ersten beiden Niederlagen sind die Robots besonders heiß auf ein mögliches Wiedersehen. „Sie sind sicherlich unser größter Rivale im Titelkampf“, meint der Point Guard, „auch wenn wir sie nicht fürchten. Ganz nach dem Motto: respect everyone, fear no one.“

So soll es im dritten Anlauf nun also für Avdic klappen: „Der ACSL-Titel wäre einfach perfekt, zumal es auch aufgrund meines Studienabschlusses ein richtiges Happy End wäre“, betont der sichtlich motivierte Point Guard, „Wir wollen einfach nichts anderes als den Titelgewinn!“

Basketball in Österreich erreicht neue Dimensionen
Abgesehen vom Titel schwärmt Avdic ebenso für die weitreichende Veränderung, die die ACSL nach Basketballösterreich gebracht hat. Basketball ist massentauglicher denn je, was die Zuschauerzahlen und die Anmeldungen bei den Universitätsbasketballteams zeigen. „Basketball in Österreich war wirklich unterste Schublade“, meint der Point Guard, „und deswegen ist es umso beeindruckender, was Lawrence und Colin (die Gründer der ACSL) geschaffen haben. Die beiden machen so einen geilen Job, also Props an sie!“

Marco Koppensteiner

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(Bild: KMM)



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