Mit 8176 eröffneten Schuldenregulierungsverfahren wurden im Vorjahr um 13 Prozent mehr Fälle verzeichnet als im Jahr 2021. Dabei gilt „Persönliches Verschulden“ (28,1 Prozent) als häufigste Ursache, weshalb Menschen hierzulande in den Privatkonkurs schlittern. Wir zeigen woran es liegt und erklären mit einem Experten, was eine Privat-Insolvenz bedeutet und wie Entschuldungsverfahren aussehen können.
Letztes Jahr wurden laut Kreditschutzverband (KSV1870) in Österreich 8176 sogenannte Schuldenregulierungsverfahren eröffnet, das sind 13,1 Prozent mehr als noch 2021. Rund zwei Drittel aller privaten Pleiten betreffen Männer, deren Schulden im Schnitt 131.000 Euro ausmachen, während die Frauen durchschnittlich „nur“ mit 80.000 in der Kreide stehen.
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