Mit Abfahrtssilber im Gepäck wollte Aleksander Aamodt Kilde am Freitag auch im Riesenslalom sein Glück versuchen. Mit der Startnummer 16 schob sich der Speed-Elch aus dem Starthaus in Courchevel, zauberte überraschend starke Zeiten ins französische Eis - und brach seinen Lauf plötzlich ab.
Bei der ersten Zwischenzeit leuchtete es für Kilde sogar noch grün auf, mit den darauffolgenden Toren verlor der Norweger zwar wieder sein Guthaben auf Leader Marco Schwarz, eine Fahrt in die Top Ten wäre wohl dennoch drinnen gewesen.
Abgeschwungen
Die schien es Kilde aber nicht wert zu sein: Um sich für die restlichen Weltcup-Rennen zu schonen, ließ er es nach vierzig Sekunden auf dem anspruchsvollen Riesentorlauf-Kurs bleiben und rutschte am Pistenrand in den Zielraum.
Für den 30-Jährigen geht die Weltmeisterschaft somit mit einer Ausbeute von zwei Silbermedaillen (Abfahrt und Super-G) zu Ende.
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