Der Wiener Opernball hat sich nach zweijähriger Corona-Zwangspause in den Ballkalender zurückgemeldet. Mehr als 5000 Gäste feierten am Donnerstag ein rauschendes Fest. „Krone“-Adabei-Chef Norman Schenz und „Adabei“-Moderatorin Sasa Schwarzjirg lassen in „Krone Live“ mit Jana Pasching den Ball der Bälle Revue passieren.
Einer, den gestern viele Fernseh-Zuschauer schmerzlich vermisst haben, ist Alfons Haider. „Er gehörte schon fast zum Inventar der Oper“, sagt, „Krone“-Adabei-Chef Norman Schenz. „Die Opernball-Moderation haben viele wie eine News-Sendung empfunden“, sagt Sasa Schwarzjirg. In den sozialen Medien sei dabei auch ein Mini-Tsunami über die ORF-Übertragung ausgebrochen.
Vor den Logen herrschte, wie jedes Jahr, „Business as usual“. Die unbeliebtesten Logen-Plätze seien jene, neben Richard Lugner. Dort herrsche jedes Mal ein riesiger Journalisten-Rummel samt Blitzlichtgewitter. „Der Schein des Glamours trügt“, erklärt Schwarzjirg. „Das ist, als würde man bei einem Rockkonzert von der letzten Reihe in die Front-Row wollen“, lacht die Moderatorin.
Neben Richard Lugners Gast, Jane Fonda, war auch US-Star Chris Noth (auch bekannt aus Sex and the City in der Rolle „Mr. Big“) Gast beim 65. Wiener Opernball. Während Fonda den Ball in ihrer Loge genoss und sich nur wenig zeigte, gab der Schauspieler fleißig Interviews. Die Meinungen der Promis vor Ort zu North seien aber zwiegespalten gewesen, erklärt Sasa Schwarzjirg. Der Grund: In Amerika gibt es gegen ihn Vorwürfe sexueller Übergriffe, bis heute gibt es aber keine Anklage.
Warum Jane Fonda Probleme mit dem Licht in der Oper hatte und was wir nun über Sängerin Melissa Naschenweng erfahren haben, sehen Sie im Interview oben.
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