Während sich in Salzburg noch immer kein Windrad dreht, ist Munderfing in Oberösterreich, zehn Kilometer von der Landesgrenze entfernt, seit knapp neun Jahren Windkraft-Pionier – die „Krone“ berichtete.
Heute stört der kleine Windpark kaum mehr jemanden, auch über der Landesgrenze. Das war aber nicht immer so, berichtet Munderfings Bürgermeister Martin Voggenberger: „Als die Windräder gestanden sind, gab es ein paar kritische Stimmen aus Salzburger Gemeinden. Das war aber nicht dramatisch.“
Sein Mattseer Amtskollege Michael Schwarzmayr bestätigt das: „Natürlich hat man am Anfang darüber diskutiert. Und man kann ja auch geteilter Meinung darüber sein, ob es einem gefällt oder nicht. Aber ich empfinde die Windräder nicht als störend. Es ruft wieder in Erinnerung, dass der Strom nicht einfach aus der Steckdose kommt, sondern irgendwo produziert werden muss.“
Auch vom Ufer des Obertrumer Sees in Seeham sind die Munderfinger Windräder noch zu sehen, aber inzwischen kein Thema mehr. Obwohl es auch dort nach der Errichtung Diskussionen gab. „Ich glaube aber nicht, dass sie inzwischen noch jemanden stören“, sagt Bürgermeister Peter Altendorfer. Dass Salzburg auf Windräder verzichtet, sei nicht mehr zeitgemäß. „Wenn wir die Energiewende schaffen wollen, werden wir auch Windräder dazu brauchen“, ist er überzeugt.
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