„Es ist quasi unsere letzte Chance.“ Das sagt Köstendorfs Bürgermeister Wolfgang Wagner. Seit über zehn Jahren steht das alte Tennishallen-Gebäude leer. Nun nimmt ein neues Ballsportzentrum aber Formen an. 1,5 Millionen Euro an Förderung, eine Million vom Land, 470.000 über den Gemeindeausgleichsfonds, sind zugesichert. Per Experten und Markterkundung soll nun erhoben werden, welche Konzepte für die 2500-Quadratmeter-Anlage taugen. „Wir hoffen auf viele Ideen, später hoffentlich bei der öffentlich notwendigen Ausschreibung auf eben so viele Bewerber“, meint Wagner.
Der Tennissport soll mit vier Hardcourt-Plätzen im Fokus stehen. Aber nicht nur. Läuft alles nach Plan, könnte in der Wintersaison 2024/25 auch mit zwei Paddle-Tennis-Courts und einem Fitnessstudio aufgesperrt werden. Sechs umliegende Gemeinden wollen mitwirken. „Auch ein Gemeindesaal samt Tennis-Café ist angedacht“, ergänzt Wagner.
Modern und damit zukunftsfit muss die Dachkonstruktion werden. Stichwort Photovoltaik. „Die soll die Basis für ein modernes Kühl- und Heizsystem bilden.“
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