Katharina Ramsauer

„Das Aus in der Gaißau tut sehr weh“

Salzburg
18.02.2023 21:15

 Buckelpistenspezialistin Katharina Ramsauer startet ab der kommende Woche bei der WM in Georgien. Der letzte Feinschliff erfolgte in Obertauern. Mit welchem Ritual die 27-Jährige in den Wettkampfmodus kommt. 

Gerade erst hat sich Katharina Ramsauer nach den Buckelpisten-Bewerben in Nordamerika vom Jetlag erholt. Am Montag geht es für die 27-Jährige und ihre Trainerin Maria Ostroukhova schon wieder los – in Bakuriani (Geo) steht für die studierte Sportwissenschafterin und Lehramtsstudentin die Weltmeisterschaft an. „Ich freue mich sehr darauf“, lacht Ramsauer. 

Den letzten Feinschliff holte sich die Olympia-Teilnehmerin von 2022 in Obertauern. Genauer gesagt am Seekareck unter dem Lift. „Das Gelände eignet sich gut und der Aufwand ist nicht groß“, erklärte die Freestylerin aus Krispl-Gaißau. Was sie dafür schmerzt, ist das Aus ihres „Wohnzimmers“. „Ich habe dort sehr oft trainiert. Wenn dann so eine Möglichkeit wegfällt, tut das sehr weh“, ist Ramsauer ehrlich. Noch dazu fanden in dem kleinen Skigebiet die einzigen Buckelpisten-Bewerbe auf Europacup-Ebene in Österreich statt. Ein Hotspot, der in Hintertux (T) seit dem Herbst neu aufgebaut wird.

Umarmung als Ritual
Für den Auftritt im Kaukasus-Staat nimmt sich die 27-Jährige einen Finaleinzug vor. „Dann wäre ich sehr zufrieden.“ In den richtigen Modus kommt sie durch ein spezielles Ritual. „Ich umarme meine Trainerin, klopfe ihr auf den Rücken und sage: ,Wir werden das gut machen.‘ Dann geht es los.“

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