„Was für eine Sche***“

Zwei ÖSV-Damen am Podest ++ Kontrahentin schimpft

Wintersport
18.02.2023 12:19

Dieser Weltcup-Bewerb der Skispringerinnen wird wohl noch für Diskussionen sorgen: Aus österreichischer Sicht hat der nach einem Durchgang abgebrochene zweite Bewerb am Samstag in Rasnow aber ein gutes Ende. Weltcup-Leaderin Eva Pinkelnig musste sich nur der Norwegerin Anna Odine Ström um 1,0 Punkte geschlagen geben und Julia Mühlbacher landete bei der Windlotterie überraschend als Dritte erstmals auf dem Podium.

Für Pinkelnigs erste Verfolgerin im Gesamt-Weltcup, die Deutsche Katharina Althaus, endete der Bewerb mit viel Ärger. Nach langem Zuwarten, der Durchgang endete erst nach 100 Minuten, landete sie bei schlechtem Wind nur bei 72,5 Metern und damit auf Platz 22. Dementsprechend schimpfte sie auch im Auslauf: „Was zur Hölle ist das denn für eine Sche***!“

In der Endabrechnung könnten Althaus, die am Vortag noch klar vor Pinkelnig gewonnen hatte, diese Punkte in der Jagd nach der Kristallkugel noch fehlen.

Auch Seifriedsberger in den Top-10
Mit Jacqueline Seifriedsberger auf Platz acht landete auch noch eine dritte ÖSV-Springerin in den Top-10. Hannah Wiegele holte mit Rang 30 noch einen Punkt.

Normalschanze (nur 1 Durchgang gewertet):
1. Anna Odine Ström (NOR) 98,1 Punkte (84 m) 
2. Eva Pinkelnig (AUT) 97,1 (86,5) 
3. Julia Mühlbacher (AUT) 95,7 (83) 
4. Juliane Seyfarth (GER) 91,5 (83,5)
5. Ema Klinec (SLO) 91,1 (81)
6. Thea Minyan Björseth (NOR) 90,5 (83,5)
Weiter:
8. Jacqueline Seifriedsberger (AUT) 85,7 (79,5)
22. Katharina Althaus (GER) 67,5 (72,5)
30. Hannah Wiegele (AUT) 54,8 (67)

Gesamtweltcup-Stand (21 von 26 Bewerbe):
1. Pinkelnig 1.482 Punkte
2. Althaus 1.202 
3. Ström 1.030
Weiter:
6. Chiara Kreuzer 665
14. Sara Marita Kramer 399
22. Seifriedsberger 224
29. Mühlbacher 117

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(Bild: KMM)



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