Kann nicht hinschauen

Liam Neeson sind Sexszenen „so was von peinlich“

Liam Neeson

(Bild: AFP )

Er hat gerade seinen 100. Film abgedreht. Doch es gibt einen Aspekt seines Jobs, an den sich Liam Neeson bis heute noch nicht gewöhnt hat: Wenn er vor der Kamera Liebesszenen mimen muss. Auf diese würde der Star am liebsten verzichten.    

In einem neuen Interview mit dem „Vanity Fair“-Magazin verriet der 70-Jährige, dass er es kaum ertragen kann, sich selbst bei einer Sexszene zuzusehen: „Ich kann dann einfach nicht hinschauen. Es ist mir so was von peinlich. Natürlich ist alles nur reine Choreografie, aber ich muss mir das nicht antun.“

Neeson hatte noch nie Spaß an Sexszenen
Wenn Neeson auf seine lange Karriere zurückblickt, würde er im Nachhinein sogar einige seiner gewagteren Szenen verweigern: „Ich habe noch nie gerne Sexszenen gedreht. Und es gab so einige, bei denen hätte ich es vorgezogen, wenn wir Dinge der Fantasie der Zuschauer überlassen hätten. Insbesondere in Bezug auf die Schauspielerinnen.“

Liam Neeson

(Bild: APA/AFP/ANDER GILLENEA)

Neeson hat sich für seine Zukunft vorgenommen, in ein Hollywood-Genre vorzustoßen, um das er bislang einen Bogen gemacht hat: Comedy. Er ist im Gespräch, in einem Reboot von „Die nackte Kanone“ die einstige Kultrolle von Leslie Nielson zu übernehmen. Der nordirische Schauspieler: „Comedy-Filme könnten das Ende meiner Karriere bedeuten, oder sie könnten sie auf eine neue Stufe holen. Wir werden sehen!“