Sie war extrem beliebt, galt als besonders gute Ehefrau und Mutter, führte ein völlig unauffälliges Dasein. Aber am Abend des 7. Februar wurde Gertrude K. in ihrem Kärntner Heimatort Opfer eines abscheulichen Verbrechens. Seither leben die Menschen dort in Angst. Davor, dass der Täter einer von ihnen sein könnte.
Edling in Unterkärnten. Viel Natur; Wälder, Wiesen, Felder. Ein paar Bauernhöfe, hübsche Einfamilienhäuser. Eine Kirche, ein Friedhof, eine Volksschule. Kein Supermarkt, keine Shops. Die meisten der 170 Einwohner des Dorfs sind bereits in Pension; die wenigen „Jungen“, die dageblieben sind, arbeiten in landwirtschaftlichen Betrieben in der Umgebung, in einem nahe gelegenen Wasserkraftwerk oder im zwölf Kilometer entfernten Völkermarkt.
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