Große Enttäuschung bei unseren Slalom-Damen in Meribel: Erstmals seit der Weltmeisterschaft 2009 in Val d‘Isere landete keine Österreicherin unter den Top-6!
Seit der Weltmeisterschaft 2011 in Garmisch befand sich immer zumindest eine ÖSV-Dame unter den schnellsten sechs Slalom-Läuferinnen. Diese WM-Serie ist am Samstag in Meribel jedoch gerissen!
Huber beste Österreicherin
Im Ziel herrschte große Ernüchterung im rot-weiß-roten Lager. Als beste Österreicherin landete Katharina Huber auf Rang elf. „Für Österreich ist es nicht der Anspruch, so ehrlich muss man sein“, sagte Huber. „Für mich kann ich sagen, dass auf alle Fälle wieder gutes Skifahren dabei war. Sicher, das unten ins Ziel sollte ich noch ein bisschen üben.“
Franziska Gritsch und Katharina Truppe wurden 13. bzw. 18. Gritsch sprach von einem guten Lauf zum Abschluss der WM. „Unten habe ich schon ziemlich stark gefinisht. Es war auf alle Fälle wieder das, was ich mir wünschen würde. Ein bisschen die Konstanz fehlt noch“, erklärte die Tirolerin.
Fehler bei Liensberger
Groß war der Ärger bei Katharina Liensberger: Nach einem Fehler in der Entscheidung verhinderte sie mit Ach und Krach einen Ausfall, fiel aber im Klassement auf Rang 20 zurück. „Es hat nicht sein wollen. Ich habe wirklich im zweiten Durchgang riskiert, habe gewusst es gibt nur eins - und das ist all-in. Das ist mir nicht aufgegangen. Ich denke, es ist jetzt wirklich hart. Es heißt einfach weitermachen, weiterarbeiten, das werde ich tun“, wirkte Liensberger im Zielraum niedergeschlagen.
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