Der erste Tag der Österreichischen Hallen-Meisterschaft der Leichtathleten in Linz brachte für Salzburgs Vertreter gleich erfreuliche Ergebnisse. In der allgemeinen Klasse gab‘s Gold und Bronze im Stabhochsprung, bei den parallel stattfindenden U18-Titelkämpen gleich einen ganzen Medaillensatz.
In den vergangenen Jahren wurden Medaillen bei den Erwachsenen nach den Rücktritten einiger Vorzeigeathletinnen immer weniger. Umso erfreulicher, dass es 2023 nun wieder geklappt hat. Stabhochspringerin Shanna Tureczek (Union Salzburg LA) stellte mit 3,80m im ersten Versuch eine neue persönliche Bestleistung auf, sicherte sich somit Gold vor der Tirolerin Rauter, die erst im zweiten Anlauf dieselbe Höhe erreichte.
Erfreulich: Bronze ging dank der 3,50m von Sophie Paschinger (Leichtathletik Team Salzburg) ebenfalls an Salzburg. Tureczek erklärte nach ihrem Sieg: „Ich habe gar nicht so sehr auf die anderen geschaut, mich gut auf mich selbst konzentrieren können. Die persönliche Bestleistung und der Sieg waren etwas überraschend, damit hätte ich gar nicht gerechnet, das ist natürlich mega.“
Nur „Blech“ gab‘s für Amira Simon im 60-Meter-Sprint. Die im Winter zur Union gewechselte Salzburgerin wurde in 7,75 Sekunden Vierte. Aufs Podium fehlten ihr 19 Hundertstelsekunden.
Gold, Silber und Bronze im Nachwuchs
Auch in der Unter-18-Klasse konnten die Salzburger Talente anschreiben. Sarah Baumgartner (Union Salzburg LA) sicherte sich mit persönlicher Bestleistung von 5,58m im Weitsprung Gold. Dazu gesellten sich Kugelstoß-Silber für Paul Prechtl (Union Eugendorf LA) mit 13,51m sowie Bronze im 60-Meter-Sprint für Benedikt Kurz (Union Salzburg LA). Kurz kam per Fotofinish in persönlicher Bestleistung von 7,30 Sekunden ins Ziel, hatte um 0,293 Sekunden gegenüber Stefan Huber (IAC) die Nase vorne.
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