Der hierzulande erst seit rund zwei Monaten verfügbare Streamingdienst Paramount+ bereitet seine Kundschaft auf die erste Preiserhöhung vor. Zunächst werden die Kosten in den USA um 20 Prozent steigen, doch „ausgewählte internationale Märkte“ sollen folgen.
Das berichtet das IT-Portal „WinFuture“ nach Bekanntgabe der Geschäftszahlen: Weltweit hat Paramount+ mittlerweile rund 56 Millionen Abonnenten - 10 Millionen mehr als noch vor einem Jahr. Der Umsatz stieg um 80 Prozent, teure Investitionen sorgten letztlich aber für einen Verlust von 575 Millionen US-Dollar.
US-Kunden zahlen jetzt 20 Prozent mehr
Die Kosten für neue Inhalte will man nun offenbar mit höheren Abokosten hereinspielen: In den USA soll der Preis für Paramount+ bald von 10 auf 12 US-Dollar pro Monat verteuert werden. Beim günstigeren Abo mit Werbung werden 6 statt bisher 5 US-Dollar fällig.
Dass es auch hierzulande, wo der Dienst erst Ende 2022 gestartet ist, teurer werden könnte, wäre nicht überraschend. Paramount+ hatte beim Start seines deutschsprachigen Angebotes als Lockangebot Jahres-Abos um 60 Euro verkauft, mittlerweile liegen die Kosten bei 8 Euro pro Monat oder 80 im Jahr.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.