Niederösterreich

Von Tschecheranten, Nackerpatzln und Kieberern

Heute ist der internationale Tag der Muttersprache und somit ein guter Anlass, um unseren Landsleuten - wie es der alte Martin Luther schon so trefflich formulierte - aufs Maul zu schauen. Wiewohl es schon alleine aufgrund der Größe und der Vielzahl der Region kein einheitliches Niederösterreichisch gibt, gerät der Dialekt vor allem bei der jungen Generation immer mehr in Vergessenheit. Und es wäre doch schade, wenn Tschecheranten, Zwutschgal und Oawaschl aus unserem Alltag verschwinden. Was das mit dem deutschen Fernsehsender RTL zu tun hat, und was Eltern gegen die Verpiefkeisierung der Sprache tun können - wir haben bei Sprachwissenschaftlerin Christiane Pabst nachgefragt. Ganz ohne Worte brachten indes einige Faschingsnarren ihrer Kritik an der Gemeindeführung in Ernstbrunn zum Ausdruck. Sie ließen für ihren nonverbalen Protest nämlich einfach die Hosen runter. Nicht blank dastehen möchte Innenminister Gerhard Karner. Im Interview mit der „Krone“ verrät er, wie die Cyber-Cobra nun der Internet-Mafia auf den Pelz rückt,  wie sich die „Schnellen Reaktionskräfte“ seit ihrer Gründung vor einem Jahr in der echten Welt schlagen, und warum die Polizei dennoch mehr Personal braucht.

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