Nach dem 0:3 in der Regenschlacht von Hütteldorf steht den Altacher Kickern das Wasser bis zum Hals. Im Vergleich zum Vorjahr steht man dennoch besser da.
Null Punkte, 0:4 Tore. Nach dem misslungenen Start ins Frühjahr stecken die Altacher tief im Sumpf der Bundesliga-Tabelle. Mit nur 15 Punkten hat die Klose-Elf gerade einmal einen Punkt mehr als die beiden Schlusslichter Ried und Hartberg. Im Vorjahr waren die Altacher nach 18 Runden abgeschlagen Letzter, drei Punkte hinter der Admira, die man dann in der letzten Runde der Qualifikationsgruppe noch abgefangen hat.
Seit damals hat sich im Rheindorf viel verändert. Mit Miroslav Klose kam ein neuer Trainer und von der Stammelf der Vorsaison sind nur noch Schreiner, Edokpolor und Haudum übrig geblieben. „Die Qualität ist vorhanden, die Mannschaft entwickelt sich im Training von Woche zu Woche. Gegen Rapid war es schon deutlich besser als gegen den LASK. Jetzt gilt es, weiter zu arbeiten und Geduld zu haben“, sagt Klose.
Im Vorjahr hat es für Altach zum Frühjahrsstart ebenfalls zwei Niederlagen mit 0:4 Toren gesetzt. Das soll allerdings die einzige Parallele bleiben, betont Mittelfeldakteur Emanuel Schreiner: „Im vergangenen Jahr haben wir die Köpfe hängen lassen, das darf uns heuer nicht passieren. Dafür gibt es auch keinen Grund - denn zum einen haben wir mehr Punkte auf dem Konto als im Vorjahr und zum anderen hat die aktuelle Mannschaft deutlich mehr Potenzial.“ Bleibt zu hoffen, dass die Rheindörfler dieses Potenzial auch bald ausschöpfen und die Geduld ihrer Fans nicht so stark strapazieren, wie das im Vorjahr der Fall war...
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