In der Tiroler Silberstadt Schwaz, Vomp, Pill und Teilen von Terfens ging am Montagmorgen wegen eines Stromausfalls für rund 20 Minuten nichts mehr. Grund für das kleine „Blackout“ war eine Überlastung durch Revisionsarbeiten. Zu größeren Einsätzen kam es deswegen zum Glück nicht.
Rund 45 Minuten ging wegen eines Stromausfalles in Innsbruck im Vorjahr nichts mehr, wie die „Tiroler Krone“ berichtete. Einen Vorgeschmack auf ein „Blackout“ bekamen am Montag die Bewohner der Stadt Schwaz sowie der Umlandgemeinden Vomp, Pill und Terfens. Gegen 7.45 Uhr fiel wegen eines „technischen Fehlers an der Übergabestelle zum übergeordneten Stromnetz“ die Versorgung durch die Stadtwerke Schwaz aus, wie es auf der Homepage hieß.
Tausende Haushalte, Supermärkte und Ampeln waren betroffen.
Im Zuge von Revisionsarbeiten in einem Umspannwerk kam es zur Überlastung einer Schutzeinrichtung. Dies führte zur Unterbrechung der Anbindung an das überregionale Stromnetz.
Die Stadtwerke Schwaz
Keine großen Einsätze, aber besorgte Anrufer bei Leitstelle
Nach 20 Minuten war der Spuk zum Glück vorbei, der Fehler behoben. Am Nachmittag stand der Grund fest: „Im Zuge von Revisionsarbeiten in einem Umspannwerk kam es zur Überlastung einer Schutzeinrichtung. Dies führte zur Unterbrechung der Anbindung an das überregionale Stromnetz“, heißt es.
Im Gegensatz zu Innsbruck gab es für die Einsatzkräfte aber wenig zu tun. „Die Stadtfeuerwehr Schwaz hat uns selbstständig informiert und einen Einsatz wegen eines Aufzugsstopps gemeldet“, heißt es von der Leitstelle Tirol, „darüber hinaus hatten wir nur ein paar Anrufe von besorgten Bürgern.“
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