Bundesliga im TICKER
Wenig später steht ihr aus Deutschland angereister Vater (Michael Gwisdek), dem sie sich in ihrer Konfusion telefonisch anvertraut hatte, vor ihr, um Maria zu eröffnen, dass sie seine Adoptivtochter sei - und das Kind argentinischer, während der Militärdiktatur verschleppter Eltern.
Vom Gedächtnis der Seele, vom Hinhören und Erinnern: Eine Lebenslüge und ihre Jahresringe, die das innige Verhältnis zwischen Vater und Tochter einer Zerreißprobe unterzieht - und das diffizile Thema Adoption fokussiert. Jessica Schwarz überzeugt in ihrer verzweifelten Orientierungslosigkeit, hat aber mit inszenatorischem Pathos zu kämpfen. Chronik einer Suche nach persönlichen Wurzeln. Regie: Florian Cossen.
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