Mitten in den Vorbereitungen für das große Faschingstreiben ging in Mattersburg und Umgebung eine Alarmmeldung ein, die die gute Grundstimmung abrupt vergessen ließ: Ein Kind wurde vermisst. Eine groß angelegte Suchaktion musste gestartet werden, unterstützt von der Crew des Polizeihubschraubers aus Niederösterreich. Am Ende wurde das Kind schwer verletzt in ein Spital eingeliefert.
Montag am frühen Nachmittag ist die Suchaktion bereits auf vollen Touren angelaufen. „Sofort nach dem Alarm haben wir alles in Bewegung gesetzt, um das Kind so rasch wie möglich aufzufinden“, so die Einsatzkräfte, die prompt und geistesgegenwärtig reagiert hatten. Bei dem kleinen Vermissten soll es sich um ein fünfjähriges Kind handeln, das unter Autismus leidet.
Hilfe aus der Luft
Die Helfer gingen jeder Spur nach. Unterstützt wurde die Aktion von der Polizei aus der Luft. Der Hubschrauber war laut einem Sprecher der Flugpolizei von der Flugeinsatzstelle Schwechat (NÖ) gestartet und kreiste über dem Suchgebiet rund um Mattersburg.
Gegen 16 Uhr wurde das abgängige Kind nahe einem Badeteich bei Mattersburg aufgefunden. Laut Polizei war der Bub zu diesem Zeitpunkt schwer verletzt. Der Rettungsdienst brachte den Fünfjährigen ins Krankenhaus nach Wiener Neustadt (NÖ). „Die Hintergründe werden jetzt ermittelt“, heißt es von der Exekutive.
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