Nach Jochbeinbruch

Bitter für die WSG! Operation bei Sabitzer nötig

Tirol
21.02.2023 10:00

Schlechte Nachrichten für die WSG Tirol: Nach dem beim Spiel gegen Salzburg erlittenen Jochbeinbruch muss Einser-Stürmer Thomas Sabitzer am Mittwoch operiert werden. Wenn alles gut läuft, kann „Sabi“ frühestens in drei Wochen wieder spielen.

„Das war gleich zu sehen.“ Nun ist Thomas Silberberger Trainer und kein Arzt – aber selbst der Wattens-Coach bemerkte auf den ersten Blick, was Thomas Sabitzer kurz vor der Pause im Westderby widerfahren war: Nach einem Luftzweikampf rauschte der Kopf von Salzburgs Strahinja Pavlovic in die linke Wange des Steirers, ein kleines, blaues „Loch“ war sofort sichtbar. „Eine Zehntelsekunde später wäre nichts passiert – oder es hätte den Serben getroffen.“

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Ungünstiger und bitterer Zeitpunkt, aber ich bin optimistisch, dass ich schnell zurück bin.

Thomas Sabitzer

So aber wird der junge Stürmer pausieren müssen – wobei die Ausfalldauer von zwei Faktoren abhängt:

  • Nach der Untersuchung bei Kieferspezialist Dr. Gassner, das Jochbein ist leicht verschoben, wurde die weitere Vorgehensweise beschlossen: Am Mittwoch erfolgt eine kleine, annähernd zweistündige OP. Wie verkraftet „Sabi“ den Eingriff?
  • In späterer Folge wird die Maske angepasst. Wie beeinträchtigt ihn das ungewohnte Gesichtsutensil?

„Ungünstiger und bitterer Zeitpunkt, aber ich bin optimistisch, dass ich schnell zurück bin.“ Drei bis fünf Wochen fällt die Leihgabe aus.

Jung oder jünger
Alternativen stehen Silberberger zur Verfügung – dabei stellt sich die Frage: Jung oder noch jünger? Denis Tomic (25) oder Justin Forst, der heute seinen 20. Geburtstag feiert? „Justin hat in der Vorbereitung gezeigt, was er kann – nun könnte er dies in der Bundesliga von Beginn an tun. Und Denis hat durch sein Premieren-Tor eine breitere Brust bekommen!“

„Es war mehr möglich, alle waren enttäuscht“
Das 1:3 gegen Salzburg hatte beim Rest jedenfalls keine größeren Nachwehen. „Es war mehr möglich, alle waren enttäuscht“, gestand der grün-weiße Coach, „und das ist ein gutes Zeichen.“ Da sich die Truppe selbst höhere Ansprüche stellt, selbstkritisch die zwei geschenkten Tore analysierte.

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