Dass wir für die kostenlose Nutzung sozialer Medien, Messenger oder E-Mail-Dienste mit unseren persönlichen Daten bezahlen, ist bekannt. Die „Kosten“ unterscheiden sich je nach Anwendung allerdings teils drastisch voneinander, wie eine aktuelle Studie über die Anwendungen mit der größten Datensammelwut zeigt.
Viele Apps nehmen Einblick in unsere Daten, manche allerdings deutlich mehr als andere, wie die Cybersicherheitsexperten von Internet 2.0 zeigen. Das unter anderem von ehemaligen Geheimdienstoffizieren und -analysten der australischen sowie US-Armee gegründete Unternehmen nutzte sein Analyse-Tool „Malcore“, um die gängigsten Social-Media-Apps, Messenger und andere populäre Dienste auf die von ihnen gesammelten Daten und eingeforderten Berechtigungen hin zu untersuchen. Die Ergebnisse sind teils alarmierend, sollten in jedem Fall aber nachdenklich stimmen.
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