Die Ermittlungen gegen einen jungen Burgenländer, der im vergangenen November telefonisch einen Amoklauf in einer Mittelschule in Dornbirn angekündigt haben soll, sind eingestellt worden.
Der Jugendliche ist laut einem psychiatrischen Gutachten nicht zurechnungsfähig und auch nicht gefährlich, bestätigte die Staatsanwaltschaft Eisenstadt am Dienstag.
Der 16-Jährige hatte vom Burgenland aus in der Dornbirner Mittelschule angerufen und gesagt: „Heute findet noch ein Amoklauf auf die Schule statt.“ Die Polizei riegelte das Gebäude daraufhin ab. Zu diesem Zeitpunkt waren rund 330 Schüler aus elf Klassen anwesend. Sie wurden zunächst vom Einsatzkommando Cobra bewacht und anschließend mit Bussen zu einer Sammelstelle gebracht, bei der die besorgten Eltern warteten.
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