Zwei Tage vor der Gemeinderatssitzung in Innsbruck versucht Bürgermeister Georg Willi (Grüne) beim Personalskandal zu retten, was zu retten ist. Er habe einen neuen Vertrag mit der Ex-Personalchefin und nunmehrigen Sachbearbeiterin abgeschlossen.
Im Personalskandal um die Top-Gage für eine Sachbearbeiterin gab Innsbrucks Stadtchef Georg Willi am Dienstag Entwarnung: „Wir haben einen neuen Vertrag abgeschlossen. Die Gültigkeitsdauer ist nun mit August 2025 begrenzt.“
Keine großen Abstriche
Der vorherige, der unbefristet war und den Wirbel ausgelöst hatte, sei nun ungültig. Was die Höhe des Salärs betrifft, muss die Bedienstete keine großen Abstriche machen. Damit arbeitet sie nun in etwa zu denselben Bedingungen wie zu Beginn ihrer Karriere im Rathaus als Personalchefin. Nur eben mit anderen Agenden.
Welche das genau sind, darüber wollte Willi keine Auskunft erteilen. Ob er glaube, ob damit alle Unstimmigkeiten beseitigt sind? „Ich hoffe, dass dies alle Fraktionen so sehen wie ich. Stadt-Bedienstete müssen sich darauf verlassen können, dass Verträge eingehalten werden“, so Willi.
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