Weiter steigen dürfte laut Experten-Prognose die Zahl der Corona-Infizierten, die in Spitälern behandelt werden. Trotz des Anstiegs sei aber davon auszugehen, dass der Covid-Belag in den kommenden zwei Wochen unter den Spitzenwerten des Vorjahres bleibt, hieß es in dem Mittwochsupdate des Covid-Prognosekonsortiums.
Innerhalb der vergangenen sieben Tage war die Zahl bereits um 43 Prozent auf 1370 Betroffene angewachsen. Aktuell sei nur etwa ein Fünftel der Spitalsaufnahmen von Infizierten ursächlich wegen Covid-19, so das Prognosekonsortium.
Bis 8. März wird auf den Normalstationen österreichweit ein Anstieg von 1304 Corona-Positiven (Stand Dienstag) auf im Mittelwert 1496 Betroffene erwartet. Auf den Intensivstationen dürfte die Zahl der Covid-Kranken laut den Modellrechnern von TU Wien, MedUni Wien und Gesundheit Österreich GmbH annähernd gleich bleiben, am Vortag waren es 66.
Abwasser zeigt Aufwärtstrend bei Neuinfektionen
Bei den Neuinfektionen zeigen die bis 16. Februar vorliegenden Daten aus dem Abwassermonitoring einen Aufwärtstrend. Die tatsächlich gemeldeten Infektionszahlen im Epidemiologischen Meldesystem (EMS) stagnieren dagegen inzwischen und sind in einigen Bundesländern bereits rückläufig, erläuterten die Experten die unsichere Datenlage bei den Fallzahlen.
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