2:5 nach 2:0 - das Endergebnis des Hinspiels im Champions-League-Duell von FC Liverpool und Real Madrid sorgt für regelrechte Schockwellen in England! Die dortige Presse ging mit den Verlierern - wie zu erwarten - hart ins Gericht …
„Als sich eine Nacht der Geschichte und der Komödie in Erniedrigung und Schrecken verwandelte, konnte Jürgen Klopp nur noch die Trümmer seines Anfield-Imperiums betrachten“, schrieb das Boulevardblatt „The Sun“.
Die „Daily Mail“ meinte gar: „Anfield ist ein Ort, an dem anderen Teams eine Aufholjagd gelingt, aber nicht Liverpool. Anfield ist eigentlich, besonders in Champions-League-Nächten, ein Ort, an dem Liverpool die Träume seiner Gegner zerstört, nicht andersherum.“
Steven Gerrard: „ ... müssen Dinge hinterfragt werden!"
Klub-Legende Steven Gerrard ortete bei den in der Premier League nach missglücktem Saisonstart eigentlich wieder auf Schlagdistanz zu den Champions-League-Startplätzen vorgerückten „Reds“ einen „Realitätscheck“. „Bei jedem Team, das fünf Tore zulässt, müssen Dinge hinterfragt werden“, so der 42-Jährige.
Jamie Carragher: „Absoluter Scherbenhaufen“
Und Gerrards langjähriger Mitspieler Jamie Carragher sprach mit Verweis auf die Defensive von einem „absoluten Scherbenhaufen“.
Liverpool-Trainer Klopp selbst will die Hoffnung auf das Weiterkommen allerdings noch nicht aufgeben. „Wir fahren nach Madrid, das kann ich jetzt schon sagen, und werden versuchen, das Spiel zu gewinnen. Ob das möglich ist oder nicht, das weiß ich nicht“, betonte der Deutsche.
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