Wien-Energie-Hammer

„Bei der Rechnung kann ich in Konkurs gehen“

Frau H. fordert Kostenwahrheit und Fingerspitzengefühl.

(Bild: Jöchl Martin, Krone KREATIV)

Viele Wiener müssen aufgrund der gestiegenen Lebenshaltungskosten den Gürtel enger schnallen und sich selbst das tägliche Brot vom Mund absparen. Und nun flattern auch noch vielen die Rechnungen und Vorschreibungen für Strom und Gas ins Haus. Die sind teilweise so utopisch hoch, dass sie einen Großteil des Haushaltsbudgets auffressen - wenn es überhaupt reicht.

So geht es zum Beispiel Elisabeth H. aus Meidling. „Ich wohne seit 1985 in meiner kleinen Gemeindewohnung. Jetzt habe ich eine Jahresabrechnung der Wien Energie über knapp 3200 Euro für 2022 bekommen und soll 2023 zudem zehnmal 1400 Euro zahlen. Wie soll ich mir das mit meiner Pension leisten?“, rechnet die ehemalige Lehrerin vor.