Zahlreiche Gäste - unter ihnen auch Bischof Benno Elbs - ließen sich am Aschermittwoch die Fastensuppe im Landhaus schmecken. Mit dem Spendenerlös werden dieses Jahr Frauen auf den Philippinen unterstützt.
Nach zwei Jahren coronabedingter Pause stand am Aschermittwoch im Bregenzer Landhaus wieder das traditionelle Fastensuppenessen der Katholischen Frauenbewegung auf dem Programm. „Koch Stefan Hechenberger hat die Gerstensuppe gespendet, das Brot stellte die Bäckerei Kloser zur Verfügung“, erzählte die Vorsitzende Ingrid Härle.
Rund zehn Damen der Katholischen Frauenbewegung bewirteten gemeinsam mit Pfarrer Paul Burtscher die zahlreichen Gäste. Neben den Besuchern des Aschermittwoch-Gottesdienstes in der Seekapelle unterstützten auch die Mitglieder der Landesregierung sowie die Landtagsabgeordneten aller Fraktionen die Fastenaktion.
„Mit den gesammelten Spenden wird ein Care-Projekt für Arbeitsmigrantinnen von den Philippinen unterstützt“, berichtete Ingrid Härle. Ganz konkret werden die Gelder der österreichweiten Aktion der Partnerorganisation „Mindanao Migrants Center“ zugute kommen. Deren Mitarbeiter setzen sich für die Rechte von Arbeitsmigrantinnen ein und helfen in Not geratenen Opfern von Gewalt und Missbrauch.
Fastenvorsätze
An den Tischen wurde nicht nur über die Ergebnisse der jüngsten Ausschusssitzungen des Landtags diskutiert, sondern auch über verschiedene Fastenvorsätze. Ganz oben im Ranking steht neben dem Verzicht auf Süßigkeiten auch jener auf Alkohol. Auto- oder Smartphonefasten hingegen scheit in diesem Jahr kein großes Thema zu sein.
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