Beben in der Türkei

Drohnenvideo zeigt gewaltigen Riss im Boden

Ausland
22.02.2023 22:52

Am 6. Februar haben gleich zwei schwere Erdbeben den Südosten der Türkei sowie Teile Syriens erschüttert. Jetzt gemachte Drohnen-Aufnahmen der türkischen Nachrichtenagentur IHA zeigen die gewaltigen Auswirkungen der verheerenden Erdstöße, die Zehntausenden Menschen das Leben kosteten.

Die Luftaufnahmen zeigen eindrucksvoll die geologischen Auswirkungen des Bebens. Rund um das Epizentrum in der Provinz Kahramanmaras klafft ein unübersehbarer Riss im Boden. Die neu entstandene Verwerfung zieht sich kilometerweit durch die Landschaft. Entstanden ist das Video nahe der Stadtgemeinde Türkoglu.

Verschiebungen um bis zu sechs Meter
Der erste Erdstoß mit einer Magnitude von 7,8 ereignete sich gegen 2 Uhr früh nahe der Millionenstadt Gaziantep. Das Beben riss die durch diese Region verlaufende Ostanatolische Verwerfung auf einer Länge von mindestens 180 Kilometern auf. Entlang dieser hat sich die Landoberfläche um bis zu sechs Meter verschoben.

Mehr als 42.000 Tote in der Türkei
Wie heftig die Erdstöße waren und wie groß die dabei freigesetzt Energie war, zeigen auch Satellitenaufnahmen. Sie dokumentieren, wie die Erdoberfläche sich entlang der Verwerfungen verschoben hat. Bei dem Beben kamen in der Türkei mehr als 42.000 Menschen ums Leben.

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