„Großes Geschenk“

Krim-Brücke nach Explosion wieder völlig befahrbar

Ausland
23.02.2023 15:03

Wie Marat Chusnullin, Vizechef der russischen Regierung, am Donnerstag bekannt gab, sind die Reparaturarbeiten an der im Oktober durch eine Explosion stark beschädigte Brücke zur Halbinsel Krim für Autos nun wieder vollständig befahrbar.

500 Arbeiter hätten viereinhalb Monate rund um die Uhr gearbeitet und die Bauarbeiten nun „als großes Geschenk“ zum russischen Tag des Verteidigers des Vaterlandes 39 Tage früher als geplant fertiggestellt.

Die Eisenbahnbrücke wird noch repariert und kann wohl nicht vor dem Sommer wieder in Betrieb genommen werden.

Putin macht Ukraine für Explosion verantwortlich
Im Oktober war die Brücke, die die annektierte ukrainische Halbinsel mit dem russischen Festland verbindet und die Kreml-Chef Wladimir Putin persönlich eingeweiht hatte, bei einer Explosion in Teilen beschädigt worden. Moskau hatte Kiew für den Anschlag mit einem Lkw verantwortlich gemacht. Die Ukraine bestritt dies.

Wichtiger Versorgungsweg für russische Armee
Die Brücke über die Meerenge von Kertsch ist für Russland ein wichtiger Versorgungsweg, um die in der Ukraine kämpfenden Soldaten mit militärischer Ausrüstung zu versorgen, und hat zudem einen hohen symbolischen Wert für Moskau.

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